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Pressemitteilungen 2019

Hier stellen wir Ihnen die Pressemitteilungen des Jahres 2019 der envia THERM bereit. Wir informieren Sie damit über aktuelle Projekte, Investitionen, Baumaßnahmen, Veranstaltungen oder auch Zertifizierungen.

Nahaufnahme eines Stapel Zeitungen

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envia THERM und Stadt Plauen planen neues Fernwärmenetz im innerstädtischen Quartier Elsteraue

envia THERM und die Stadt Plauen planen im innerstädtischen Quartier Elsteraue in Plauen ein neues Fernwärmenetz. Die Netzerweiterung ist eine Maßnahme im Zuge der geplanten Umgestaltung des Gebiets Elsteraue. Das Quartier soll, so die städtischen Planungen, aufgewertet werden. Dafür erhält die Stadt unter anderem Mittel aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE). Das neue Fernwärmenetz steigert die Energieeffizienz des Gebiets und verringert den Ausstoß von Kohlenstoffdioxid. Dies ist ein wesentliches Förderkriterium der Europäischen Union.

Insgesamt soll bis Ende 2020 das Fernwärmenetz im Quartier Elsteraue auf einer Länge von 400 Metern erweitert werden. Zukünftig sollen unter anderem das Weisbachsche Haus, die weitere neue Kindertagesstätte, die Handwerkerhäuser des UNIKAT e.V. sowie die Hempelsche Fabrik in der Hofwiesenstraße mit umweltfreundlicher Fernwärme versorgt werden. Die Investitionskosten belaufen sich auf zirka 500.000 Euro. Ein Teil der Kosten wird über das EFRE-Programm gefördert. Baubeginn wird voraussichtlich im Juni 2019 sein.

Matthias Kunath, Geschäftsführer der envia THERM: „Die Zusammenarbeit ist Ausdruck des langjährigen Vertrauens der Stadt in die Leistungsfähigkeit und Erfahrung unseres Unternehmens. Wir werden auch künftig ein zuverlässiger Fernwärmeversorger sein, der in Plauen eine sichere, wirtschaftliche und umweltfreundliche Wärmeversorgung gewährleistet, und freuen uns auf weitere interessante, gemeinsame Projekte.“

„Wir arbeiten seit Jahren eng mit envia THERM zusammen. Wir freuen uns, dass der Energieerzeuger uns bei der Umgestaltung des innerstädtischen Quartiers Elsteraue unterstützt. Die Ausweitung des Fernwärmenetzes in Plauen ist aktiver Klimaschutz, welcher der gesamten Stadtgesellschaft zugutekommt“, sagt Oberbürgermeister Ralf Oberdorfer und fügt hinzu: „Die Maßnahme hat für Plauen doppelt positiven Effekt. Bereits vor zehn Jahren startete die Stadt mit dem Qualitätsmanagement- und Zertifizierungsverfahren European Energy Award und setzte Stück für Stück die Maßstäbe des Programms um. Die Zertifizierung mit dem Award konnte bereits drei Mal erreicht werden. Das über die EFRE-Förderung finanzierte Projekt ist ein wichtiger Baustein für den European Energy Award.“

Pressekontakt

Uwe Pohl
envia THERM GmbH
E uwe.pohl@envia-therm.de
I www.envia-therm.de

Silvia Weck
Pressesprecherin Stadt Plauen
E presse@plauen.de
I www.plauen.de

Hintergrund

Die envia THERM GmbH, Bitterfeld-Wolfen, ist eine 100-prozentige Tochter der envia Mitteldeutsche Energie AG. Das Unternehmen entwickelt und betreibt regenerative Erzeugungsanlagen (Bioenergie, Photovoltaik, Wasser und Wind). Darüber hinaus versorgt es als Contracting-Anbieter Kunden in Ostdeutschland mit Fernwärme, Kälte und Prozessdampf aus Gas- und Dampfturbinenanlagen, Heizwerken, dezentralen Blockheizkraftwerken und Heizzentralen.

envia THERM betreibt in Plauen ein Blockheizkraftwerk (BHKW) und ein Heizwerk am Standort Seehaus sowie ein Heizkraftwerk in der Hammerstraße. Damit werden rund 13000 Haushalte, kommunale Einrichtungen sowie Unternehmen aus Handel und Gewerbe mit Fernwärme versorgt. Das Fernwärmenetz umfasst eine Länge von 50 Kilometern.

Die enviaM-Gruppe ist der führende regionale Energiedienstleister in Ostdeutschland. Der Unternehmensverbund versorgt mehr als 1,3 Millionen Kunden mit Strom, Gas, Wärme und Energie-Dienstleistungen. Zur Unternehmens-gruppe mit rund 3.500 Beschäftigten gehören die envia Mitteldeutsche Energie AG (enviaM), Chemnitz, sowie weitere Gesellschaften, an denen enviaM mehrheitlich beteiligt ist. Gemeinsam entwickeln sie das Internet der Energie in Ostdeutschland. Anteilseigner der enviaM sind mehrheitlich die innogy SE sowie rund 650 ostdeutsche Kommunen.